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Fachbeitrag

Mobbing – für Vorgesetzte und HR

Erkennen, Einordnen, Handeln

Mobbing bezeichnet systematische, wiederholte und gezielte feindselige Verhaltensweisen gegenüber Einzelpersonen.

Mobbing kann sich in verbalen, nonverbalen oder organisatorischen Handlungen äussern und führt meist zu erheblichen psychischen und physischen Belastungen der Betroffenen.

Die Abgrenzung zwischen unabsichtlichem Fehlverhalten und gezielten Mobbinghandlungen ist nicht immer eindeutig. Nicht jedes Fehlverhalten ist eine bewusste Mobbinghandlung. Eine ganzheitliche Betrachtung hilft, Mobbingsituationen zu erkennen, den Ursachen auf den Grund zu gehen und zielführende Massnahmen zur Prävention und Intervention zu entwickeln.

Mobbing beeinträchtigt nicht nur Betroffene, sondern auch das Betriebsklima und die Produktivität im Unternehmen. Vorgesetzte und Personalverantwortliche spielen bei der Prävention und Bekämpfung von Mobbing eine entscheidende Rolle.

In der Praxis ist es nicht immer einfach, von bestimmten Verhaltensweisen auf Mobbing zu schliessen. Die nachfolgenden Kriterien nach dem Psychologen Leymann liefern erkenntnisfördernde, aber keine rechtsverbindlichen Anhaltspunkte, um Mobbinghandlungen zu identifizieren.

Diese Beurteilungskriterien gelten für Mobbing

Welche Handlungen deuten auf ein Mobbing hin?

Mobbinghandlungen finden in 5 Bereichen statt:

  • Kommunikation: Angriffe auf die Möglichkeit, sich mitzuteilen
  • Soziale Beziehungen: Angriffe auf die Möglichkeit, mit anderen Menschen in Kontakt zu sein
  • Ansehen: Angriffe darauf, wie eine Person wahrgenommen wird
  • Berufs- und Lebenssituation: Angriffe, auf die Qualität der Arbeits- oder Lebenssituation
  • Gesundheit: Angriffe auf die psychische oder physische Gesundheit
Ist eine Absicht erkennbar?

Mobbinghandlungen finden gezielt und bewusst statt. Sie geschehen systematisch und wiederholt.

Verändern die Handlungen die Macht-Balance?

Bei Mobbinghandlungen entsteht ein Ungleichgewicht zwischen den Parteien. Es wird ein Machtgefälle sichtbar.

Finden die Handlungen über längere Zeit statt?

Mobbinghandlungen erstrecken sich über einen längeren Zeitraum. Als Anhaltspunkt gilt die Dauer von 6 Monaten.

Treten die Handlungen regelmässig auf?

Mobbing liegt meist eine bestimmte Regelmässigkeit zugrunde. Das kann von wöchentlichen bis zu täglichen Mobbinghandlungen reichen. Allerdings existieren auch Gerichtsfälle, bei denen einmalige Handlungen als Mobbing klassifiziert wurden.

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